Badezusätze – Verschiedene Heilkräuter
„Bei allen Warmbädern benutze ich nie oder höchst selten Warmwasser allein, ich mische stets Absud von verschiedenen heilkräutern bei.“ (S. Kneipp, Meine Wasserkur, 1890, S. 59)
Badezusätze: Zinnkraut, Haferstroh, Heublumen
„Das warme Sitzbad bereite ich niemals mit warmen Wasser allein.
Dasselbe ist bei mir stets entweder Zinnkraut, Haferstroh- oder Heublumensitzbad.“ (S. Kneipp, Meine Wasserkur, S. 45)
Badezusätze wirken günstig
„Die warmen Sitzbäder gebrauchte ich stets mit Beimischungen von Zinnkraut-, Haferstroh- oder Fichtenreiserabsud oder auch mit Salz, weil ich der Überzeugung bin, daß solche Stoffe besonders günstig wirken.“ (S. Kneipp, Mein Testament, S. 55)
Badezusätze – lobenswerte Wirkung
„Was die Kräuter an den Bädern bewirken kann ich nur loben.“ (S. Kneipp, Mein Testament, 1894, S. 62)
Kranken bekommen Bäder gut
„Den Kranken bekommen die Bäder sehr gut und sie nehmen sie auch gerne.“
(S. Kneipp, Mein Testament, S. 60)
Kräuterbäder – danach eine kalte Begießung oder Waschung
„Warme Kräuterbäder sind ebenso zweckdienlich und denselben kann auch eine kalte Begießung oder Waschung folgen.“ (S. Kneipp, Ratgeber für Gesunde und Kranke, 10. Aufl., S. 24)
Metabolisches Syndrom – KNEIPP - Therapieempfehlung
„Bei Gicht, Fettsucht und Zuckerkrankheit können Dämpfe, spanischer Mantel, Kräutervollbäder, Waschungen und Halbbäder angewendet werden.“ (S. Kneipp, Ratgeber für Gesunde und Kranke, 10. Aufl., S. 27)
Badezusätze mit Absud
„Das warme Bad lasse ich gelten, nur nehme ich statt Wasser Heublumen oder Absud von Fichtennadeln.“ (S. Kneipp, Neue Vorträge, S. 137)
Badezusätze: Fichte spornt Haut und innere Gefäße
„Seine Hauptwirkung (Fichtenreiserabsud) betrifft die Haut, welche es zur Tätigkeit spornt und die inneren Gefäße, welche es stärkt.“ (S. Kneipp, Mein Testament, S. 55)
Alte Leute – ideal das wohlduftende und stärkende Fichtennadelbad!
„Dieses wohlduftende und stärkende Fichtennadelbad ist zu recht das Bad der alten Leute.“ (S. Kneipp, Meine Wasserkur, S. 61)
Badezusätze – gemische riechen oft besser
„Gemischte Bäder nenne ich jene, bei denen, da gerade das notwendige Quantum irgendeiner dieser Heilpflanzen abgeht, die Absude von mehreren zusammengegeben werden in ein Bad. Am häufigsten habe ich so gemischt die Absude von Heublumen und Haberstroh, indem schon die Pflanzen zusammen gekocht wurden. Das Haberstrohbad wird auf diese Weise auch wohlriechender.“
(S. Kneipp, Meine Wasserkur, S. 61)
Bäder – das Wasser öffnet Poren
„Dieses Bad, das leichteste und häufigste ist eigentlich das unschuldigste, das normale Bad zum Wärmen des Körpers. Auch Gesunde können es jederzeit benutzen. Bei mir zu Hause geht mancher Wassermann, von solchem Heublumenduft umschwängert im Dorf auf und ab. Das kaffeebraune Wasser öffnet eindringlich die Poren und löst Anstauungen im Körper auf.“ (S. Kneipp, Reile: Das große Kneippbuch, S. 392)
Bäder – Salz regt Hautreinigung an
„Wenn man einige Hand voll Salz hineingibt, so habe ich nichts einzuwenden; denn das Salz reizt die Haut und bewirkt so eine regere Transpiration. Wäre gar so viel Salz im Wasser notwendig, dann hätte der Schöpfer, der so gütig für alles gesorgt hat, mehr Salz hineingegeben.“ (S. Kneipp, Krankheiten und Heilkräuter, 1893, S. 119)
Bäder – besonders günstige Zusätze – auch Salz
„Die warmen Sitzbäder gebrauchte ich stets mit Beimischungen von Zinnkraut-, Haferstroh- oder Fichtenreiserabsud oder auch Salz, weil ich der Überzeugung bin, daß solche Stoffe besonders günstig wirken.“ (S. Kneipp, Mein Testament, S. 55)
Gefäße Stärkung im Inneren bei Älteren Leuten
„Seine Hauptwirkung betrifft die Haut, welche es zur Tätigkeit spornt, und die inneren Gefäße, welche es stärkt. Dieses wohlduftende und stärkende Fichtennadelbad ist so recht das Bad der älteren Leute.“ (S. Kneipp, Meine Wasserkur, S. 61)