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Bäder – lobenswerte Wirkungen
„Was die Kräuter in den Bädern vermögen, kann ich nur loben
.“ (S. Kneipp, Mein Testament, S. 62)

 

Bäder – Bekömmlichkeit
„Den Kranken bekommen die Bäder sehr gut und sie nehmen sie auch gerne
.“ (S. Kneipp, Mein Testament, S. 60)

 

Bäder lösen…
„Im allgemeinen kann gesagt werden, daß der erste Dienst des Lösens von den warmen Kräutervollbädern besorgt wird
.“ (S. Kneipp, Reile: Das große Kneippbuch, S. 349)

 

Bäder – nie alleine…
„Bei allen Warmbädern benutze ich nie oder höchst selten Warmwasser allein, ich mische stets Absud von verschiedenen Heilkräutern bei
.“ (S. Kneipp, Meine Wasserkur, S. 59)

 

Bäder – besonders günstige Zusätze
„Die warmen Sitzbäder gebrauchte ich stets mit Beimischungen von Zinnkraut-, Haferstroh- oder Fichtenreiserabsud, weil ich der Überzeugung bin, daß solche Stoffe besonders günstig wirken
.“
(S. Kneipp,
Mein Testament, S. 55)

 
Bäder  - Zusätze ins Sitzbad
„Das warme Sitzbad bereite ich niemals mit warmen Wasser allein. Dasselbe ist bei mir stets entweder Zinnkraut, Hafer-, stroh- oder Heublumensitzbad
.“ (S. Kneipp, Meine Wasserkur, S. 45)

 
Bäder mit Absud
„Das warme Bad lasse ich gelten, nur nehme ich statt Wasser Heublumenabsud oder Absud von Fichtennadeln
.“ (S. Kneipp, Neue Vorträge, 1894, S. 137)

 
Bäder – nur recht kalt im Freien oder Zuhause
„Frägt man ob man die Bäder im Freien oder Zuhause nehmen soll, so lautet die Antwort: Es ist gleich, wenn nur das Wasser recht kalt ist
.“ (S. Kneipp, 32 Vorträge über Krankheiten und Heilkräuter, S. 108)

 

Bäder: je wärmer der Mensch – desto wirksamer das Bad
„Je wärmer der Mensch ist, desto wirksamer ist das Bad
.“ (S. Kneipp, 32 Vorträge über Krankheiten und Heilkräuter, S. 117) 


Bäder – Halbbad berührt nicht Herz und Lunge
„Ist man im größten Schweiß, so ist es am besten, man geht nur bis zum Nabel ins Wasser hinein. Da berührt dann das Wasser das Herz und die Lunge gar nicht
.“ (S. Kneipp, 32 Vorträge über Krankheiten und Heilkräuter, S. 118) 


Bäder – im Sommer und Winter sind Kalte Bäder gleich gut
„Sie es nicht glauben und doch wissen wollen, die sollen nur im Herbste ihre Bäder nehmen, und wenn der Winter kommt, werden sie mir das Zeugnis geben, daß im Winter ins kalte Wasser zu gehen nicht schlechter sei. Mir ist ganz gleich, ob es Sommer oder Winter ist
.“ (S. Kneipp, 32 Vorträge über Krankheiten und Heilkräuter, S. 115) 


Bäder – das kürzeste ist das beste
„Das kürzeste Bad ist das beste Bad, die kürzeste Anwendung die beste
.“ (S. Kneipp, 32 Vorträge über Krankheiten und Heilkräuter, S. 116) 


Bäder: schnellstes Aus – und Anziehen ist Pflicht
„Das kürzeste Bad ist das beste Bad, und das schnellste Aus- und Anziehen ist die erste Pflicht
.“
(S. Kneipp,
32 Vorträge über Krankheiten und Heilkräuter, S. 116)



Warme Bäder


Warme Bäder schwächen!
„Bleibet doch fest bei diesem Grundsatze: "Jedes warme Bad schwächt!" Und wenn man in der Not ist und das eine oder andere warme Bad nehmen muß, dann wird auch das noch schwächen, und der Hydropath muß nun jede Gelegenheit benutzen, diese Schwäche recht schnell wieder auszubessern; dann haben solche warmen Bäder wenigstens keine anhaltend schlimmen Folgen
.“ (S. Kneipp, Öffentliche Vorträge, 1. Band, 1892, S. 113)
 

Bäder – warme nützen der Gesundheit nicht!
„Von den warmen Bädern haben wir also nichts für die Erhaltung und Befestigung der Gesundheit zu erwarten
.“ (S. Kneipp, 32 Vorträge über Krankheiten und Heilkräuter, 1893, S. 110)

 

Warme Bäder - so selten wie möglich
„Nach meiner Meinung heißt es: Gebrauche so viel als möglich keine warmen Bäder!
(S. Kneipp, 32 Vorträge über Krankheiten und Heilkräuter, 1893, S. 104)


Warmes Bad macht schlaff, welk und schwächt..!
„Jedes warme Bad - merkt euch das wohl - macht schlaff, welk und schwächt
.“ (S. Kneipp, 32 Vorträge über Krankheiten und Heilkräuter, 1893, S. 107)


Rheumatismus im Genick – Folge von Verweichlichung durch Kleidung und warme Bäder
„Ich habe Rheumatismus auf der linken Seite, im Genick; ist der eine weg, so ist gleich wieder ein anderer da und setzt sich aufs Genick wie eine Katze. Alles das ist nichts als Folge der Verweichlichung durch Kleidung und warme Bäder
.“ (S. Kneipp, 32 Vorträge über Krankheiten und Heilkräuter, 1893, S. 112)


Appetitlosigkeit verschwindet…
„Gebt nur einem Menschen, der keinen guten Appetit hat, tagtäglich ein warmes Bad, so wird in kürzester Zeit sein bißchen Appetit ganz weg sein!
Gebt ihr ihn aber Tag für Tag ein kaltes Bad, so werdet ihr sehen, wie die menschliche Maschine arbeitet und den herrlichsten Appetit zur Folge hat
.“ (S. Kneipp, 32 Vorträge über Krankheiten und Heilkräuter, 1893, S. 111) 


Warmes Bad – aber….
„Das warme Bad lasse ich gelten, nur nehme ich statt Wasser Heublumenabsud oder Absud von Fichtennadeln
.“ (S. Kneipp, Neue Vorträge, 1894, S. 137) 


Ruhe nach dem Bad
„Nach allen warmen Bädern folgt entweder eine kalte Waschung oder kurze Begießung mit nachfolgendem Abtrocknen. Bei Vollbädern ist nach dem Bade 1/2 bis 1 Stunde Ruhe angemessen
.“ (S. Kneipp, Ratgeber für Gesunde und Kranke,10.Aufl. S. 13) 


Kaltes Vollbad – 10 bis 30 Sekunden kann nach warmem folgen
„Nach einem warmen Vollbad (auch Kräuterbad) kann man ein kaltes Vollbad in der Dauer von 10 bis 30 Sekunden folgen lassen
.“ (S. Kneipp, Ratgeber für Gesunde und Kranke, 10.  Aufl., S. 13) 

 

Heruntergekommene Natur verlangt erst nach Wärme
„Ich habe zwar auch warme Bäder in meinem Buche, aber immer nur mit darauffolgender kalter Anwendung. Warme Bäder nehme ich nur dann, wenn eine Natur bereits so heruntergekommen ist, daß man mit kaltem Wasser nicht mehr beginnen kann oder wenn die Scheu vor dem kalten Wasser so groß ist, daß eine Person mit demselben gar nicht anfangen will
.“ (S. Kneipp, Krankheiten und Heilkräuter, 32 Vorträge, 1893, S. 107)


Warmes Bad - nachfolgend immer kalte Anwendung…!
„Nur dürfen solche nie ein warmes Bad nehmen ohne darauffolgende kalte Anwendung. Ihr findet es ohnehin in meinen Büchern, daß bei den warmen Bädern immer vermerkt steht, daß man nicht versäumen dürfe, den Schluß mit kaltem Wasser zu machen, damit das, was das Wasser verweichlicht, durch die Kräftigung des kalten Wassers wieder ersetzt werde
.“ (S. Kneipp, Krankheiten und Heilkräuter, 1893, 32 Vorträge, S. 112)


Warme Bäder disponieren zu allen möglichen...
„Ich kann ihnen keine Lobrede halten (den warmen Bädern), nein die schaden in den allermeisten Fällen, sie verweichlichen, sie erschlaffen und disponieren zu allen möglichen Krankheiten; was ich gesagt habe kann ich beweisen, ich stehe dafür ein mit meiner vollen Priesterehre
.“ (S. Kneipp, Öffentliche Vorträge, 1895, S. 287)

 

Warme Bäder nur um Verhärtungen aufzulösen…
„Die warmen Bäder werden nur gewählt, wo die Wärme fehlt und deshalb die Natur unterstützt wird, oder wenn bei Verhärtungen, wie Gicht und ähnlichen Leiden kräftige Auflösungen auftreten müssen
.“ (S. Kneipp, So sollt ihr leben, S. 187)

 

 

Vollbad

 

Vollbad  bekommt den Kranken gut
„Unter allen Bädern hat die meiste Wirkung das VolIbad. Den Kranken bekommen diese Bäder sehr gut, und sie nehmen sie auch recht gerne
.“ (S. Kneipp, Mein Testament, S. 58/60)

 

Schreck vor Kaltem Bad – zuerst …
„Wer beim ersten Male zu sehr vor der kalten Wanne zurückschrecken sollte, nehme eine Ganzwaschung vor
.“ (S. Kneipp, Meine Wasserkur, S. 58)

 

Vollbäder – selten mehr als drei pro Woche
„Auch die Anwendung des Vollbades darf in der Woche die Zahl von drei nicht leicht übersteigen
.“
(S. Kneipp,
Meine Wasserkur, S. 52)

 

Müdigkeit und Erschöpfung nach Anstrengung…
„...Im allgemeinen merke man: "Nach jeder Erschöpfung und Anstrengung nehme man bei gehöriger Körperwärme ein Halbbad oder Vollbad, gehe später noch einige Minuten … und die Müdigkeit ist verschwunden
.“ (S. Kneipp, Öffentliche Vorträge, 1892, S. 14)

 

Kaltes Vollbad oder Kalte Ganzwaschung nach starkem Schwitzen empfehlenswert
„... der von Schweiß Triefende nimmt ein kurzes kaItes Vollbad in der Dauer von zwei bis vier Sek. oder, wenn er schwächlich ist, eine kalte Ganzwaschung, wäscht sich kräftig ab, kleidet sich an und macht Bewegung
.“ (S. Kneipp, Mein Testament, S. 115) 

 

Gelenkrheumatismus, chronisch
„In der Woche 2 Kräutervollbäder mit 3 maligem Wechsel
.“ (S. Kneipp, Meine Wasserkur, S. 355)

 

 

Sitzbäder

 

Sitzbad warm
„Das warme Sitzbad ist bei mir stets entweder:
  -  ein Zinnkraut-Sitzbad
  -  ein Haberstroh - Sitzbad
  -  ein Heublumen-Sitzbad
.“ (S. Kneipp, Meine Wasserkur, S. 45)

 

Zinnkraut – Sitzbad
„Die warmen Sitzbäder gebrauchte ich stets mit Beimischungen von Zinnkraut, Haferstroh- oder Fichtenreiserabsud oder auch Salz, weil ich der Überzeugung bin, daß solche Stoffe besonders günstig wirken
.“ (S. Kneipp, Mein Testament, S. 55)


Haberstroh – Sitzbad
„Das warme Sitzbad bereite ich niemals mit warmen Wasser allein. Dasselbe ist bei mir stets entweder Zinnkraut, Haberstroh oder Heublumensitzbad
.“ (S. Kneipp, Meine Wasserkur, S. 45)

 

Mastdarm – Vorfall
„Wer an Mastdarmvorfall leidet, nehme fleißig Sitzbäder mit Absud von Eichenrinde
.“ (S. Kneipp, Meine Wasserkur, S.126)

 

Nieren – Blasen und Steinleiden
„Das Zinnkraut-Sitzbad dient speziell und hauptsächlich bei krampfhaften, rheumatischen Zuständen der Nieren und der Blase, bei Gries- und Steinleiden, bei Beschwerden im Urinieren
.“ (S. Kneipp, Meine Wasserkur, S. 46)

 

Heublumen – Sitzbad
„Das Heublumen-Sitzbad hat mehr allgemeine Wirkung und wird in Ermangelung von Zinnkraut und Haberstroh bei allen oben angeführten Unterleibsleiden angewandt, wenn auch weniger wirksam
.“ (S. Kneipp, Meine Wasserkur, S. 46)

 

 

Fußbad

 

Fußbäder nie ohne Badezusatz...
„Fußbäder mit einfachem warmen Wasser, ohne jede Beimischung, nehme und verordne ich nie
.“ (S. Kneipp, Meine Wasserkur, S. 42)

 

Heublumenfußbad ein heilkräftiges Fußbad..!
„Ein heilkräftiges Fußbad ist das Heublumenfußbad
.“ (S. Kneipp, Meine Wasserkur, S. 40)

 

Heublumenfußbad – Haberstrohfußbad
„An das Heublumenfußbad schließt sich enge an das Haberstrohfußbad
.“ (S. Kneipp, Meine Wasserkur, S. 41)

 

Fußbäder dienen sehr gut bei…
„Die Fußbäder wirken auflösend, ausleitend und stärkend und dienen sehr gut bei kranken Füßen, des Nähern bei Fußschweißen, bei offenen Schäden, bei Quetschungen aller Art
.“ (S. Kneipp, Meine Wasserkur, S. 40)

 

Fußbäder bei allen Leiden…
„Nach meinen Erfahrungen sind diese Fußbäder unübertroffen, wenn es sich um Auflösung aller möglichen Verhärtungen an den Füßen handelt. Sie dienen somit bei Verknorpelungen, Knoten, u.s.w., den Folgen von Gicht, Gliedersucht, Podagra, bei Hühneraugen, bei eingewachsenen faulenden Nägeln, bei durch Gehen entstandenen Hitzblattern. Selbst offene, eiternde Füße, durch zu scharfen Fußschweiß verwundete Zehen können in diesem Fußbade behandelt werden
.“ (S. Kneipp, Meine Wasserkur, S. 41)

 

Große Wichtigkeit...
„Von großer Wichtigkeit sind besonders die Heublumenfußbäder
.“ (S. Kneipp, Mein Testament, S. 52)

 

Fußkübel man nehme…
„Man nehme in ein Gefäß (Fußkübel) den noch warmen Malzträber. Die Füße bohren sich leicht ein und fühlen sich in der wohltuenden Wärme bald heimisch. Das Bad kann 15 - 30 Min. währen
.“
(S. Kneipp,
Meine Wasserkur, S. 41)

 

Warmes Fußbad – auf verschiedene Weise …
„Das warme Fußbad kann auf verschiedene Weise genommen werden. In warmes Wasser mit 25-26 C bringt man eine Handvoll Salz und die doppelte Quantität Holzasche
.“ (S. Kneipp, Meine Wasserkur, S. 40)

 

Hornhaut – Auflösung: Empfehlung eines alten Priesters bringt beste Erfolge
„Als ein besonders wirksames Mittel zur Auflösung der Hornhaut hat mir ein alter Priester empfohlen, Epheublätter zu zerquetschen und aufzubinden. Ich habe dieses Mittel schon recht oft angeraten und wirklich die besten Erfolge erzielt
.“ (S. Kneipp, Mein Testament, S. 219)

 


Augenbäder

 

Augenbad
„Man kann auch Augenbäder machen, an welche Kräuter gemischt werden; z. B. ein dünner Absud von Zinnkraut oder Wermut, Fenchel, Augentrost oder von der inneren grünen Rinde des Holunderbaumes kann recht gut zu einem Augenbad verwendet werden
.“ (S. Kneipp, Mein Testament, S. 48)

 

Sehkraft – Verbesserung durch reinen, echten Honig….!
„Ungemein wirksam zur Erhöhung und Befestigung der Sehkraft und zur Reinigung der Augen sind Augenbäder, welche aus verschiedenen Kräutern, z. B. Wermut, Fenchel, Augentrost etc. hergestellt werden, und deren Zubereitung und Anwendung zur Genüge erläutert ist. Es darf auch nicht unerwähnt bleiben, daß Auflagen von diesen Kräutern ebenfalls eine sehr gute Wirkung hervorbringen.  Bei kranken Augen ist es ausserordentlich gut, täglich einen Tropfen reinen, echten Honig ins Auge zu bringen
.“ (S. Kneipp, Codizill zu meinem Testament, S. 132)

 

Augenbäder – richtig...
„Solche Augenbäder sind ungemein kräftigend.... dabei sind die Augen offen zu halten.
Es ist sehr gut, dem Reinigen der Augen während des Bades durch Öffnen und Schließen der Augen nachzuhelfen
.“ (S. Kneipp, 32 Vorträge über Krankheiten und Heilkräuter, 1893, S. 177)

 

Augentrost ist nützlich wie der Name sagt…
„Ein Kraut ist zu diesem Zwecke so nützlich, daß man ihm den Namen Augentrost gegeben hat ... ebenso ist Spitzwegerich und Zinnkraut ausgezeichnet zu verwenden
.“ (S. Kneipp, 32 Vorträge über Krankheiten und Heilkräuter, 1893, S. 177)

 

Augenbäder mit Kräutern…
„Man kann die Augenbäder folgendermaßen nehmen: Man füllt ein Lavoir mit Wasser und neigt den Kopf von der Stirne an so hinein, daß die Augen ins Wasser kommen; dabei sind die Augen offen zu halten, nach ungefähr 3 bis 4 Sekunden verlassen die Augen das Wasser und man reinigt sie dann durch Bewegen der Augenlider. Es ist sehr gut, dem Reinigen der Augen während des Bades durch Öffnen und Schließen der Augen nachzuhelfen.
Kann man auch Augenbäder mit Kräutern machen?
Gewiß! Ein Kraut ist zu diesem Zwecke so nützlich, daß man ihm den Namen Augentrost gegeben hat. Man nimmt davon soviel, als man zu einer Tasse Tee braucht, also soviel, als man mit 3 Fingern fassen kann, siedet es und gibt diesen Absud ins Wasser, welches zum Baden benützt wird; ebenso ist Spitzwegerich und Zinnkraut ausgezeichnet zu verwenden
.“ (S. Kneipp, Krankheiten und Heilkräuter, 1893, S. 177)

 

Augenbäder – gescheiter als blaue Brillen
„Also Augenbäder nimmt man so: Man nimmt Wasser, steckt den Kopf hinein, macht die Augen auf, zählt auf sechs, trocknet sich ab, dann wieder hinein und so dreimal. Danach werden die Augen gerötet sein, doch das verliert sich bald wieder. Vor dem Bade ist alles tot, und deshalb, weil solche Menschenkinder nur die Hälfte Blut haben. Das Wasser aber reißt das Blut heraus; das ist gescheiter, als blaue Brillen tragen. So tut man einige Tage, jedoch jedesmal nur einige Minuten lang
.“ (S. Kneipp, Öffentliche Vorträge, 4. Band, S. 33)

 

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