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T

Tonikum
Stärkungsmittel
 

tonisierend
Stärkend, kräftigend

 

Tränenflüssigkeit
Auch die Tränenflüssigkeit kann Säure enthalten. Ein Zuviel löst bei übermüdeten Kindern Augenreiben aus. Saure Tränenflüssigkeit reizt die Bindehaut (Konjunktivitis), ist verantwortlich für Augenrötung und kann sogar zur Bildung kleiner brauner Ekzeme in den Augenwinkeln führen.


Trauma
1.       Verletzung: körperliche Verletzung durch von außen einwirkende Faktoren

2.       psychische Verletzung, seelische Erschütterung durch ein nicht verarbeitetes
          Ereignis
 

Triggerpunkte
Punkte mit einer erhöhten Schmerzempfindlichkeit, von denen Schmerzen in damit reflektorisch zugeordneten Körperbereichen ausgelöst, aber auch behandelt werden können: Reizungen der Triggerpunkte in der Schultermuskulatur z. B. können Schmerzen in den Fingern auslösen, während Reizungen der Triggerpunkte der Halsmuskulatur zu Spannungskopfschmerzen oder Sehstörungen führen können. Triggerpunkte werden vor allem bei Massagen, Neuraltherapie, Akupunktur oder Wärmeanwendungen therapeutisch genutzt.

 

Trinken
Um den Abtransport saurer Stoffwechselschlacken zu fördern und die Nierenfunktion zu unterstützen, ist es wichtig, viel zu trinken. Bei einem erwachsenen Menschen soll die täglich ausgeschiedene Harnmenge 2 Liter übersteigen. Bei einer Entsäuerungskur steigt die erforderliche Trinkmenge auf 3 Liter an. Wichtig ist nicht nur, wie viel getrunken wird, sondern auch, was getrunken wird.

Trockenbürsten
Das Bürsten regt die Durchblutung und Sauerstoffversorgung der Haut und des darunterliegenden Gewebes an und mobilisiert so Säurespeicher. Benötigt wird eine Bürste mit nicht zu harten Borsten.

Trophik
die Ernährung bzw. der Ernährungszustand des Körpers, einzelner Organe oder von Zellen und Zellverbände. Verbesserung der Trophik zum Beispiel durch KNEIPP-Wasseranwendungen: Die Haut steht mit inneren Organen in Verbindung , die durch äußere Bahandlung gleichsinnig (konsensuell) positiv beeinflusst d.h. in ihrer Organleistung verbessert werden können. (Leberwickel für die Leber, Armbad für Herz und Lunge) siehe auch HEAD’sche Zonen.

 

 

U

Übergewicht

Nach einer allgemeinen Definition bezeichnet Übergewicht ein mindestens über 10 Prozent über dem Sollgewicht liegendes Körpergewicht.

Richtwerte für das Körpergewicht orientieren sich am Bodymass-Index (BMI): Bei einem BMI zwischen 25 und 29,9 kg/m 2 spricht man von Übergewicht, bei einem BMI über 30 von Adipositas (Fettsucht). 

Wesentliche Ursachen für Übergewicht sind vor allem eine falsche Ernährung und ein falsches Essverhalten (zu viel, zu schnell, zu spät), zu wenig Bewegung (dadurch mangelnder Energieverbrauch), Stoffwechselstörungen, genetische und psychologische Faktoren.


Übersäuerung (Azidose)
Symptome einer Übersäuerung (Azidose) sind erhöhte Entzündungsneigung, verminderte Abwehrkräfte, Entmineralisierung von Knochen, Gelenken und Zähnen, Bindegewebsschwäche, Gefäßkrankheiten und Organschäden, vorzeitige Alterungsprozesse, seelische Übersäuerung (Reizbarkeit, Nervosität, Depressionen)

Umstimmung
Veränderung der vegetativen Fehlsteuerung durch einen geeigneten Reiz, wodurch Funktionsstörungen von Organen oder Gesamtorganismen beseitigt werden können
(u. a.  durch Ernährungstherapie, Fasten, Klimareize, Wassertherapie, Beruhigungstechniken etc.).


Umwelteinflüsse
Je nach Art und Menge können im Organismus angesammelte Umweltgifte und Fremdstoffe wichtige Lebensfunktionen blockieren. Davon betroffen sind vor allem das Stoffwechsel- und Immunsystem. Diese Regulationssysteme sorgen unter normalen Bedingungen für einen störungsfreien Ablauf der für unseren Organismus wichtigen Funktionen. Umweltbedingungen lassen sich bisher jedoch nur in 2-5 Prozent der Fälle als krankheitsauslösende Ursache ausmachen. In den meisten Fällen stellt jedoch nicht die Schadstoffbelastung durch die Umwelt den größten Risikofaktor dar, sondern die Gesundheit wird hauptsächlich durch eigenes Zutun gefährdet: Schadstoffe gelangen in großer Menge über Genussmittel wie Alkohol und Tabak, Arznei- und Suchtmittel in den Körper.


Urin
Der Urin weist entsprechend den Tagesrhythmen wechselnde Säurekonzentrationen auf. Nach dem Verzehr überwiegend säurebildender Kost sowie morgens liegt der Urin-pH-Wert im sauren Bereich. Mit Hilfe eines Indikatorpapiers kann geprüft werden, welche Speisen im Körper säuernd wirken.  


Uterus
Gebärmutter, griechisch Hysteron.

 


 

V

vegetative Gesamtumschaltung
vegetative Stabilisierung durch Umstimmungsmechanismen. In unserer heutigen Zeit sind die körpereigenen Regulationssysteme häufig überfordert (durch Reizüberflutung, „Hypersympathikotonie“), wodurch langfristig auch die Abwehrleistung des Immunsystems geschwächt wird. Ziel einer vegetativen Gesamtumschaltung ist die angepasste Reizbeantwortung des Organismus: Das vegetative Nervensystem soll auf von außen kommende Reize wieder adäquat durch Anspannung und nachfolgende Entspannung reagieren (parasympathikotone Reaktionslage). Geeignete Methoden dazu sind u. a. Hydrotherapie (insbesondere durch den Wechsel von warm und kalt), Sauna, Fasten, Bewegungstherapie, Neuraltherapie.

vegetative Umstimmung
dem Organismus wird Gelegenheit zur Regeneration gestörter Funktionen gegeben (Prinzip der Schonung, Prinzip der Normalisierung gestörter Körperfunktionen, Prinzip der Kräftigung durch Training)

vegetatives Nervensystem
der Anteil des Nervensystems, der nicht dem Willen unterliegt (autonomes Nervensystem), der für die Regelung der Lebensfunktionen (z. B. Atmung, Herztätigkeit, Stoffwechsel usw.) zuständig ist und durch das Bewusstsein nur schwer zu beeinflussen ist. Das vegetative Nervensystem kann durch naturheilkundliche Verfahren – u. a. durch geeignete Wasser-Anwendungen – harmonisiert und stabilisiert werden.

Verdauung
Die Verdauungsorgane haben eine grundlegende Bedeutung für die Gesundheit des gesamten Menschen – sie wirken wie ein „Wurzelsystem“: Sie verarbeiten die Nahrung, entnehmen lebenswichtige Nährstoffe und beliefern damit den ganzen Organismus, und sie scheiden die Abfallprodukte des Stoffwechsels aus. Umgekehrt können kranke Verdauungsorgane aber auch zur Vergiftungsquelle für den gesamten Körper werden: Wenn Nahrungsmittel nicht zeitgerecht weitertransportiert und aufgeschlossen werden können, kommt es zu Gärungs- und Fäulnisprozessen, deren Zersetzungsprodukte ins Blut übergehen und den ganzen Organismus überfluten (Selbstvergiftung aus dem Darm, „Intestinale Autointoxikation).
Voraussetzung für richtige Ernährung ist ein gesunder, das heißt vor allem gereinigter Verdauungskanal. Denn Ernährung wird nach F. X. Mayr nicht nur durch die Zufuhr von Nahrung vollzogen, sondern ist das Produkt aus dem Faktor Nahrung und Verdauung: Ernährung = Nahrung x Verdauung.

Vojta-Therapie
krankengymnastische Behandlungsmethode, mit der bestimmte Bewegungsmuster trainiert werden. Die Vojta-Therapie wird vor allem in der Kinderneurologie (z. B. infolge eines frühkindlichen Hirnschadens) angewandt. Ziel ist das Hervorrufen bestimmter Bewegungsabläufe, die durch Reflexe ausgelöst werden - Reflexkriechen). Unter anderem soll damit das Zusammenspiel der Muskeln gefördert werden.




 




















 

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